2017

Hockenheimring 22.-24.09.2017


Nach 1,5 Wochen mit einer Grippe fühle ich mich nun wieder besser um Euch den letzten Rennbericht der 2017er Saison zu geben. Es war mein erstes Clio Cup Wochenende auf meiner Heimstrecke! Ich habe mich unheimlich darauf gefreut, bekam viele Gäste und es ist eigentlich echt cool die Saison „Zuhause“ zu Beenden. Leider fühlte ich mich seit Donnerstag bei der Anreise schon nicht wohl, ich habe viel Tee getrunken und habe mich warm angezogen und hoffte einfach im Laufe des Wochenendes mich wohler zu fühlen. Doch bereits in den freien Trainings am Freitag fühlte ich mich immer schlecht, es war echt anstrengend im Auto…

Dennoch habe ich nicht aufgegeben und wollte mein Bestes geben. Mein Wille im Kopf war jedoch glaube ich größer als meine körperliche Kraft. Im Quali konnte ich dadurch auch keine gute Performance abrufen. Im ersten Rennen hatte ich bisher glaub den größten Kampf im Auto gehabt – mit mir selbst. Ich startete von P22 und konnte trotz Grippe noch auf P16 vorfahren, jedoch habe ich nach dem guten Wochenende in Most mehr erwartet. Allerdings kann man keine 100% Leistung geben wenn man sich nicht wohl fühlt. Da es mir nach dem ersten Rennen immer schlechter ging, entschied ich für das zweite Rennen abzumelden, welches auch die richtige Entscheidung gewesen ist, da von außen niemand sehen kann warum meine Performance nicht da ist…


So wollte ich meine Saison nicht beenden, aber ich blicke zurück auf die guten Momente der Saison. Eine Zusammenfassung meiner Saison 2017 folgt in Kürze…



Most 01.-03.09.2017


Nach der Sommerpause ging es zum zweitletzten Event der Saison. Wir gingen zum European Truck Grand Prix nach Most mit der größten Zuschauerkulisse des Jahres.

Am Freitag haben wir ein bisschen Regentraining gehabt. Es hat den ganzen Tag lang geregnet, wir hatten viel Aquaplaning, aber es hat sehr viel Spaß gemacht und war ein super Training. Hat nur leider nichts für die restlichen Sessions des Wochenendes gebracht, da es am Samstag trocken war.

Am Freitagabend zwischen dem FP2 und FP3 trat ein Elektronikproblem an meinem Auto auf. Ich wollte mein Auto starten und die Knöpfe an meinem Lenkrad funktionierten nicht mehr, dann haben wir das Steuergerät getauscht und auf einmal konnte ich meinen Motor nicht mehr starten. Wir waren alle etwas ratlos und hatten keine Ahnung warum mein Auto auf einmal nicht mehr funktionierte. Wir haben den ganzen Abend gerätselt allerdings keine Lösung gefunden. Am Samstagmorgen ging es dann in das Zeittraining, jedoch wussten wir nicht, ob und wie mein Auto funktionierte. Das Quali wurde einige Male durch eine rote Flagge unterbrochen, da einige Fahrer neben der Strecke gewesen sind. Am Ende qualifizierte ich mich als neunte, leider habe ich aber nicht das maximum herausgeholt, da ich in meiner schnellsten Runde immer bei 5000 rpm geschaltet habe anstatt beim maximum, aufgrund des Problems an meinem Auto.

Dennoch war ich happy mit meinem ersten TopTen Quali in der Saison. Ich hatte einen okay Start und habe um die Positionen rund um P10 gekämpft, bis ich wieder einmal von der Strecke gekickt wurde. Ich musste meinen Motor neu starten und fast das ganze Feld passieren lassen bis ich weiterfahren konnte. Leider habe ich dann einen anderen Fahrer unglücklich getroffen und bekam dafür eine Durchfahrtstrafe. Ich kam auf P18 zurück auf die Strecke und beendete dieses Rennen dann auf P14.

Mein zweites Rennen war eigentlich mein bisheriges Highlight Rennen in der Saison. Ich hatte einen super Start und habe um P7 gekämpft. Ich fing allerdings im ersten Renndrittel wieder an das Auto zu überfahren, konnte dies jedoch sofort wieder abstellen und fuhr von da an super Zeiten und habe die ganz vorne nie aus den Augen verloren. Ich habe die drittschnellste Rennerunde mit ein paar anderen Fahrer gehabt und weniger als ein Zehntel auf die schnellste Rennrunde. Auf P9 überquerte ich dann die Ziellinie – endlich ein TopTen Ergebnis. Jetzt muss ich diese Performance mit nach Hockenheim zum Finale nehmen.


Danke an meinen Papa, Dino und mein Team Stucki Motorsport für ein tolles Wochenende!

Danke auch an all meine Partner und Unterstützer!



Nürburgring 05.-06.08.2017


Hey Leute ;), es ist wieder Zeit für einen weiteren Rennbericht, diesmal vom Nürburgring. Zuerst einmal ein großes Dankeschön an alle Zuschauer, Fans und Freunde welche zum Nürburgring gekommen sind. Es waren so viele Leute auf den Tribünen, bei uns am Zelt, im Fahrerlager. Ich denke es war bis jetzt der größte Ansturm in dieser Saison.

Am Freitag sind wir in unsere beide freien Trainings gestartet. Wir haben ein bisschen am Set Up gearbeitet, da die Michelin Reifen doch etwas anders sind als die Dunlop Reifen. Das zweite freie Training beendete ich auf P12. Die ersten 15 Fahrer waren in einem Zeitbereich von neun Zehntel, wirklich eng! Ich war zufrieden damit.

Abends habe ich nochmals alles durchgeschaut und die letzten Zehntel gesucht um optimal ins Qualifying am Samstagvormittag zu starten. Aus irgendeinem Grund setze ich mich selbst für das Quali immer zu stark unter Druck. Ich geh im Quali raus auf die Strecke und möchte immer zu viel, damit erreiche ich aber das Gegenteil. War auch diesmal der Fall. Das Ergebnis: ich durfte aus der letzten Startreihe in beide Rennen gehe. Ich dachte nur, woww was für ein Rückschlag. Wie auch immer, ich konnte es in dem Moment auch nicht mehr ändern.

Im ersten Rennen am Samstagnachmittag hatte ich einen guten Start und schon einige Positionen gut gemacht bevor es in die erste Kurve ging. Dann kam die erste Kurve,… ich bekam ein Stoß auf das Heck und drehte mich. Glück im Unglück mich hat niemand getroffen. Ich startete mein Motor wieder und ging mit ziemlichen Rückstand zurück ins Rennen.

Es ging eine Weile, bis ich den Anschluss zum Feld wiederherstellen konnte. Danach habe ich versucht eine Aufholjagd zu starten. Ich habe einen nach dem anderen überholen können und hatte einige coole Zweikämpfe. Am Ende überquerte ich die Ziellinie auf P17. Die karierte Flagge kam eindeutig zu früh. Hätte gerne noch um weitere Positionen gekämpft, da mein Speed gut genug für eine Platzierung rund um P8 gewesen ist.

Das zweite Rennen am Sonntagnachmittag hatte ich erneut einen guten Start und konnte in der Anfangsphase erneut Plätze gut machen. Doch das SC hat nicht lange auf sich warten lassen. Ich hatte einen guten Restart und habe in die erste Kurve hinein gleich das nächste Überholmanöver angesetzt, leider sind direkt vor mir zwei Fahrer aneinandergeraten und ich musste dieser Kollision ausweichen, welches in der Barriere endete und mein Rennen so vorbei war. Schade, aber das ist Motorsport.

Um mein Wochenende in einem Satz zusammenfassen, ich war mit dem Speed zufrieden, außer im Quali, daran muss ich arbeiten! Im Rennen stand das Glück nicht ganz auf meiner Seite, aber das könnte ja dann beim nächsten Mal kommen! 😊 Nach der Sommerpause geht es in Tschechien weiter! Ein großes Dankeschön auch an meine Partner, mein Team und meinen Papa



Zandvoort (NL) 22.-23.07.2017


Vergangenes Wochenende hatten wir den vierten Lauf des Renault Clio Cup Central Europe in den Niederlande – Zandvoort.

Ich habe mich unheimlich gefreut auf dieser anspruchsvollen Strecke mit bergauf- und ab Passagen zu fahren. Das erste freie Training fand am späten Freitagabend statt. Ich hatte eine gute Pace und wir haben etwas am Set Up gearbeitet. Am Samstag war ich gesundheitlich etwas angeschlagen (leichte Grippe), jedoch hielt mich das nicht davon ab weiter zu fahren. Das Quali startete am Samstagabend unter nassen Bedingungen, die Strecke trocknete allerdings auf. Somit habe ich mich auf Slicks in die Boxengasse gestellt und gewartet bis die Strecke weiter abtrocknet. Circa 13-minuten vor Ende ging ich auf die noch feuchte Strecke. Von Runde zu Runde konnte ich meine Rundenzeiten verbessern, habe jedoch ein Mittelmaß gesucht, nicht zu viel zu riskieren, da es bei den Bedingungen sonst schnell im Kies enden könnte. Im ersten Rennen hatte ich eher einen verhaltenden Start, habe aber danach einen richtig guten Speed gezeigt und es ging nach vorne. In der neunten Runde ist mir der Keilriemen gerissen und meine Wassertemperatur ging auf 130 Grad, somit musste ich mein Auto sofort abstellen. Enttäuscht über das Ende des Rennens, und das Wegwerfen eines guten Ergebnisses ging es zurück ins Zelt, wo mein Team sofort mit der Arbeit an meinem Auto angefangen hat. Wir haben nur gehofft, dass mein Motor keinen Schaden davongetragen hat. Eine Stunde vor dem zweiten Rennen, hat es wieder wie in Dijon angefangen zu regnen, und die große Frage war, Regen oder Trocken im zweiten Rennen? Wir entschieden uns für das Regen Set Up. Ein Teil des Teams arbeitete noch immer am Keilriemen, die anderen haben mein Auto auf Regen umgebaut. Pünktlich zum Vorstart war mein Auto fertig. In der Startaufstellung angekommen, merkten wir allerdings, dass die Strecke im Laufe des Rennens so abtrocknen wird, dass es auf Regenreifen keinen Sinn macht. Somit haben wir in der Startaufstellung nochmals schnell auf Slicks gewechselt. Ich hatte einen guten Start und befand mich danach schon auf P12, dann kam auch schon die erste SC Phase. Nachdem das Rennen wieder freigegeben wurde, hatte ich in der Schikane auf einer nassen Stelle einen Dreher und musste das komplette Feld passieren lassen. In der darauffolgenden Runde bekam ich noch das Schild für eine Drive Through Penalty, da mein Team mit dem Reifenwechsel nicht vor dem 3min Schild ihre Arbeit beendet hat. Nachdem Rennen bekam ich eine weitere Strafe – eine Geldstrafe, da im Parc Ferme festgestellt wurde, dass an meinem Auto eine Ventilkappe fehlt. Dazu möchte ich nichts weiter sagen. Um mein Wochenende zusammenzufassen: ich war mit meinem Speed und der Pace sehr zufrieden, leider spiegelt sich dies nicht in den Ergebnisslisten wieder! Ich hätte sicher zwei Mal in die TopTen fahren können. Vielen Dank an mein Team Stucki Motorsport für deren tolle Arbeit am Wochenende!


Dijon (F) 30.-01.07.2017


Dieses Wochenende hatte ich mein Debut Rennen in Dijon (Frankreich). Das erste was ich nach der Ankunft gemacht habe, war ein Track Walk.

Am Freitag sind wir wie immer in die freien Trainings gestartet, aber ein kurzer Blick zum Himmel hat uns nicht wirklich geholfen um die richtige Entscheidung bezüglich Set up und Reifenwahl zu treffen.

Mein Plan für das erste freie Training bezog sich darauf, dass ich die Strecke erst einmal kennen lernen musste. War jedoch sehr rutschig und nicht gerade einfach. Das zweite freie Training, wurde unter den gleichen Wetterbedingungen gestartet. Dieses Wetter habe ich persönlich noch nie an einer Rennstrecke erlebt, wir hatten das ganze Wochenende einen Mix aus Regen und trocken, sowie hat dieser Mix sich im Minutentakt geändert.

In das Quali am Samstagmorgen bin ich mit Slicks auf die Strecke, der erste Teil der Session sah für mich auch noch gut aus, bis die anderen ihre Rundenzeiten schneller verbessern konnten und ich etwas zu kämpfen hatte. Nach einem kurzen Pitstop und einer Rotphase wollte ich noch einmal auf eine schnelle Runde gehen, welche ich leider in den vorletzten Kurven durch erneuten Regen abbrechen musste.

Das erste Rennen fand erneut unter diesen schwierigen Wetterbedingungen statt, die Hälfte des Feldes ging auf Slicks auf die Strecke, die andere Hälfte inklusive mir auf Regenreifen. Ich hatte einen perfekten Start und eine perfekte erste Runde, in welcher ich mich von P16 auf P8 vorarbeiten konnte. Jedoch hat es sehr schnell abgetrocknet und ich hatte mit mir und dem Auto zu kämpfen, sodass ich leider wieder zurückgefallen bin.

Im zweiten Rennen habe ich das Auto am Start abgewürgt und kam als komplett letzter mit Abstand in die erste Kurve. Nach einer SC Phase konnte ich mich nach vorne arbeiten, bevor ich wieder Probleme mit mir und dem Auto hatte. Im Nachhinein sind wir wohl leider auf das falsche Set Up gegangen, was für mich persönlich am Wochenende einfach nicht gepasst hat. Im Clio gibt es verschiedene Set Ups die schnell sind, allerdings kommt es immer auf den Fahrer an mit welchem er sich in diesem Moment wohler fühlt. Danke an Stucki Motorsport meinen Papa und Dino Calcum sowie meinen Partner MyBodyguards #DefriBrudelika Alpinestars


In zwei Wochen geht es bereits weiter in die Niederlande, Zandvoort, wo ich wieder mein Bestes geben werde und hoffentlich auch etwas mehr Glück habe und somit wieder ein gutes Ergebnis nach Hause fahren kann. 😍



Spa Francorchamps (B) 09.-11.06.2017


Ich habe die Tagen gezählt und mich riesig gefreut nach Spa zu gehen und dort zu fahren. Die Strecke hat ein tolles Flair und ist einfach sehr schön und anspruchsvoll. Der Central Europe Cup ist dort zusammen mit dem Clio Cup Frankreich zusammengefahren, was so viel bedeutet wie 52 Autos auf der Strecke. Das erste freie Training am Freitag wurde im Regen gestartet. Es hat viel Spaß gemacht, brachte jedoch für die restliche Zeit auf der Strecke am Wochenende reichlich wenig, da es danach nicht mehr geregnet hat. Im ersten Quali war ich leider etwas im Verkehr und musste in meiner schnellsten Runde zweimal überholen. Im Gesamtklassement landete ich auf P29. Ich hatte mich auf das erste Rennen am Samstagmittag gefreut, jedoch hielt meine Freude nicht lange an, da ich im Rennen eine viel zu hohe Ladelufttemperatur hatte und somit mein Auto nicht mehr die Leistung gebracht hat, die es haben soll. Somit konnte ich auch nicht wie gewollt, weiter nach vorne fahren. Mein Team Stucki Motorsport hat den Fehler behoben und ich dachte Kopf hoch am Sonntag wird es gut. Sonntagmorgen in der zweiten Qualifikation war ich eigentlich relativ zufrieden, ich hatte keinen Windschatten, was in Spa enorm viel ausmacht. Ich habe die Daten analysiert und blickte sehr optimistisch auf das Rennen, aber meine Laune sollte nicht lange so sein. Direkt am Start war meine Wassertemperatur wieder ungewöhnlich hoch, und ich hatte absolut keine Leistung auf den langen Geraden, ich konnte nicht mal im Windschatten mitfahren und selbst da sind mir die anderen einfach weggefahren. Aus diesem Grund wollte ich mein Auto in der Box abstellen. Allerdings wurde ich in der letzten Kurve vor der Box in einen Crash verwickelt. Ich war innen und habe nur die Box anvisiert als ich plötzlich links getroffen wurde. Nun hoffe ich einfach, dass wir herausfinden warum mein Auto bei diesen Temperaturen keine Leistung mehr hat und freue mich auf Dijon in drei Wochen. :) Vielen Dank an mein Team Stucki Motorsport für ein tolles Wochenende, denn bis auf die beiden Rennen war es ein super schönes Wochenende! Ein großes Dankeschön auch an meine Partner


Oschersleben 28.-30.04.2017


Letztes Wochenende war die erste Runde im Renault Clio Cup Central Europe in Oschersleben.

Am Freitag ging es in das erste freie Training, welches mehrmals unterbrochen wurde, da hier und da ein Fahrer im Kies landete und diese erst geborgen werden mussten bevor es weiter gehen konnte. Da war es schwierig einen Rythmus zu finden, sowie war es für mich speziell, innerhalb von einer Woche in zwei so grundlegend unterschiedlichen Autos zu fahren. Ich dachte das wäre einfacher... Dennoch versuchte ich wieder "eins" mit meinem Clio zu werden und habe versucht, ein für mich perfektes Set Up für Oschersleben zu finden. Das zweite freie Training und die Qualifikation wurden erneut durch mehrere rote Flaggen unterbrochen, leider auch einmal wegen mir, darum war es kaum möglich 5 Runden am Stück fahren zu können. In der Qualifikation habe ich mich als 16te qualifiziert, welches nicht das Ergebnis war welches ich erwartet habe, aber man soll den Kopf ja nicht hängen lassen ;)... Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start und habe gleich einige Positionen gut machen können. Auf P14 liegend habe ich bis zum Rennende keine Möglichkeit gefunden an dem Fahrer vor mir vorbei zu kommen. Dennoch habe ich dort meine schnellste Zeit gefahren und habe das Rennen auf einer besseren Position beendet, als ich gestartet bin. Im zweiten Rennen hatte ich einen perfekten Start und habe wieder einige Positionen gut machen können bevor das Saftey Car kam, direkt nach dem Restart habe ich ein Überholmannöver gestartet, leider hat mich der andere Fahrer umgedreht, womit mein Auto an der Hinterachse stark beschädigt wurde und ich das Rennen vorzeitig beenden musste. Um es kurz zusammen zu fassen: ich weiß das ich mehr kann als ich dieses Wochenende gezeigt habe und hoffe, dass ich dies in 6 Wochen in Spa zeigen kann. Eine super tolle Strecke, worauf ich mich sehr freue. Vielen Dank an mein Team Stucki Motorsport für deren tolle Arbeit und an meinen Papa. Wir sehen uns! :)


etwas abreißen lassen, umso spannender wurden jedoch die letzten Runden im Rennen. Auf Position zwei liegend, war der Sieg plötzlich wieder in Reichweite und Lisa versuchte in der letzten Runde alles, um den Fahrer auf Position eins noch zu überholen. Lisa Christin Brunner: „ Das Rennen hätte noch eine Runde länger dauern müssen, dann hätte ich sicher das zweite Rennen in meiner Klasse gewinnen können. Trotz allem bin ich mit dem zweiten Platz in beiden Rennen zufrieden und freue mich jetzt schon auf das nächste Rennen. Vielen Dank an mein Team BDM Motorsport für deren unermüdliche Arbeit.“  Bereits in drei Wochen geht es für Lisa Christin Brunner weiter in der Magdeburger Börde zum ersten Rennen im Clio Cup Central Europe, bevor der nächste Showdown im Audi TT RS mit BDM Motorsport am Hockenheimring stattfindet.   

 

© LisaChristinBrunner 2014